Der enge Weg

Der enge Weg

Dieser Weg ist unten breit und oben eng.

Die ständige Beschäftigung mit „meinem Geld, meinem Auto, meinen Sorgen, meinem Glück“ macht uns eng. Diese Gedanken sind wie Balken in bedrohlicher Nähe des Kopfes. Sie verbarrikadieren den Blick in die große Weite des Himmels. 

Dies ist der Weg mit wenig Himmelsoffenheit. 

Wer die ganze Breite des Weges ausnutzen will, muss den Kopf einziehen und gebeugt durch das Leben gehen.

Der enge Weg

Das Gleichnis aber bedeutet dies: Der Same ist das Wort Gottes. ... Was aber unter die Dornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht. (Lk 8, 11+14)

Das Gleichnis handelt von denjenigen, die vom christlichen Glauben hören, vielleicht sogar Interesse daran finden, aber dennoch an ihrem Reichtum, ihren Sorgen und Freuden hängen und sich nicht davon distanzieren können. Die Balken verhindern einen guten, offenen Kontakt nach oben. Gott hält für alle Menschen ein Samenkorn bereit und bietet uns Befreiung aus den Verengungen des Lebens an.

Der Enge Weg

Material:
70 Stämme aus Douglasienholz.
Diese wurden in den stiftungseigenen Wäldern
extra für diese Installation gefällt.
(Diese Bäume hätten sowieso gefällt werden müssen.)

Maße:
jeder „Baukörper“ ist 12 Meter lang,
4 Meter breit und 2,2 Meter hoch.

Der Enge Weg – Bildergalerie