Tal der Stille

Tal der Stille

Im Tal der Stille rückt die Unruhe des Alltags in die Ferne. Sie dürfen hier zur Ruhe kommen. Hier gibt es Bäche, kleine Tümpel, Moose, Gräser und Bäume, die alles überwölben. Die Betrachtung der Natur kann in die Stille führen: Schließen Sie die Augen, konzentrieren Sie sich auf Ihren Atemrhythmus und verbinden Sie ihn mit einem Leitwort, einer Leitmelodie oder einem meditativen Gedanken. Zwei kurze Stichwege führen zu schönen Meditationsplätzen mit sieben bzw. zwölf Sitzplätzen.

Tal der Stille

Denn so spricht Gott: „Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht und sprecht: »Nein, sondern … auf Rennern wollen wir reiten«, - darum werden euch eure Verfolger überrennen.“ (Jes 30, 15-16)

Es gibt kaum eine schwierigere Aufgabe: Stille bleiben, um sich helfen zu lassen. Keine Geschäftigkeit und kein Aktivismus, nur: Stillesein und hoffen. Nirgends ist die Schwierigkeit des Aufrufs zur Besinnung auf Gott deutlicher wahrzunehmen, als in der äußeren Stille. Mit Einkehr in die Stille kann Umkehr beginnen. 

Die Bibelstelle verweist aber auch darauf, was passiert, wenn unser Leben keine Stilleübungen kennt: Unsere Hektik-Stress-Verfolger werden uns überrennen. 

Darum: Tauchen Sie für eine Weile in die Stille-Hoffnungs-Übung ein.

Tal der Stille

Meditationsplatz 1
7 Sitzplätze aus Rundhölzern

Meditationsplatz 2:
12 Sitzplätze aus Rundhölzern

Tal der Stille – Bildergalerie